Crowdinvesting in Immobilien hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Es ermöglicht Kleinanlegern, sich mit kleinen Beträgen an großen Projekten zu beteiligen. Doch 2025 stellt sich die Frage: Lohnt sich das noch – oder lauern hier Risiken?
Wie funktioniert es?
Anleger investieren online in Immobilienprojekte – meist in Form von Nachrangdarlehen. Die Renditen liegen zwischen 5 % und 8 % pro Jahr, Laufzeiten zwischen 12 und 36 Monaten.
Vorteile:
- Geringe Einstiegshürde (oft ab 250 €)
- Breite Streuung möglich
- Attraktive Rendite im Vergleich zu Tagesgeld oder Anleihen
Nachteile:
- Hohes Ausfallrisiko bei Projektverzögerungen oder Insolvenzen
- Kein Eigentum an der Immobilie
- Meist keine Einlagensicherung
- Rückzahlung erst nach Projektabschluss
Worauf sollte man achten?
- Plattform-Seriosität und Track Record
- Projektträger und Finanzierungsstruktur
- Standort und Objektart
- Verständliche Vertragsbedingungen
Fazit: Crowdinvesting kann Teil einer breiten Investmentstrategie sein – aber niemals die Basis. Setzen Sie nur Kapital ein, dessen Verlust Sie verkraften können, und verteilen Sie es auf mehrere Projekte. Nur dann bleibt es eine Chance statt eines Risikos.