Die Frage, ob Gewerbe- oder Wohnimmobilien die bessere Investition darstellen, ist aktueller denn je. 2025 zeigen sich beide Bereiche robust, aber auch unterschiedlich in ihren Herausforderungen und Chancen.

Wohnimmobilien gelten als krisenfester. Menschen brauchen immer Wohnraum – besonders in Städten mit begrenztem Angebot. Mietrenditen liegen meist zwischen 3 % und 4 %, während die Wertentwicklung oft stetig steigt.

Vorteile:

• Stabile Nachfrage
• Gute Planbarkeit der Einnahmen
• Weniger konjunkturabhängig

Risiken:

• Strenge Mietregulierungen
• Aufwendige Verwaltung
• Hohe Einstiegskosten

Gewerbeimmobilien – wie Büroflächen, Lagerhallen oder Einzelhandelsflächen – bieten teils höhere Renditen (5 %–7 %), sind aber stärker von der Wirtschaftslage abhängig.

Vorteile:

• Langfristige Mietverträge
• Höhere Einnahmen pro Quadratmeter
• Geringerer Verwaltungsaufwand (bei Großmietern)

Risiken:

• Leerstandsrisiko bei wirtschaftlicher Flaute
• Technologische Veränderungen (z. B. Homeoffice)
• Abhängigkeit von Branchentrends

Fazit: Die richtige Wahl hängt von Ihren Zielen ab. Wer Stabilität sucht, fährt mit Wohnimmobilien gut. Wer höhere Rendite bei höherem Risiko akzeptiert, kann mit Gewerbeobjekten punkten – oder beides kombinieren.